Arzt, Medizinstudent, gründete 1942 eine Widerstandsgruppe mit Ella und Kurt Lingens, sie verhalfen u.a. zwei polnisch-jüdischen Ehepaaren zur Weiterflucht von Wien in die Schweiz, wurden denunziert, verhaftet und 1943 in das KZ Auschwitz deportiert, wo Karl MOTESICZKY kurz darauf starb.
Seit 2009 erinnert die Universität an ihn im Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938.
Vorgestellt von Univ.-Ass. Maximilian Brockhaus, BA MA, Institut für Zeitgeschichte